Besuche mit uns die Klassiker Japans und mehr auf unserer vierwöchigen Reise durch Japans Insel Honshu. Erkunde das moderne Japan in Tokio und Osaka, finde dein inneres Zen in den vielen Tempeln in Kyoto, tauche ein in die japanische Kultur und Geschichte und entdecke die Schönheit der japanischen Alpen und malerischen Landschaften. Wir zeigen dir, wann und wohin du gehen musst, damit es DIE Reise deines Lebens wird!
Reisezeit
Japan ist zu jeder Jahreszeit schön, immer abhängig davon was man gerne erleben möchte. Unten zeigen wir dir, was für jede Jahreszeit das Beste ist.
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Frühling: Der Frühling, besonders von Ende März bis Mitte April, ist eine der Hauptreisezeiten, weil das die Zeit der Kirschblüte ist. Wir waren zur Kirschblüte von Ende März bis Ende April dort und wir hatten fast überall wunderschöne Kirschblüten! Ich würde auf jeden Fall empfehlen einmal im Frühling hin zufahren! Die Temperaturen sind im Frühling angenehm von ca. 17 - 25°C. Im Norden und in den Bergen hat es dann noch einiges an Schnee!
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Sommer: Der Sommer ist in vielen Teilen Japans sehr heiß. Aber es ist die beste Jahreszeit für Wanderungen und Trekking in den japanischen Alpen. Besonders wenn man auf den Mt. Fuji wandern möchte, ist es im Sommer am besten, weil der Weg offiziell nur von Juni bis August geöffnet ist.
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Herbst: Neben dem Frühling ist der Herbst eine der besten Jahreszeiten für eine Japan Reise. Im Herbst verwandeln sich alle Ahornblätter und andere Bäume in ein Meer aus Rot und Gelb.
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Winter: Wer im Winter nach Japan kommt wird mit jede Menge Japow (japanischem Poweder begrüßt. Das ist die beste Zeit zum Skifahren auf Honshu und Hokkaido. Außerdem ist das die beste Zeit, um den Schneeaffen beim Baden in ihrem Onsen zuzuschauen.
Transport
Das Reisen in Japan ist sehr einfach und bequem. Die beiden besten Optionen sind Bahn und Bus. Mit diesen kommt man fast überall hin. Autofahren kann zum Teil recht teuer (hohe Autobahnmaut, teuere Parkplätze) sein. Wir haben dreimal ein Auto gemietet, um auf dem Land ein paar Sachen zu anzuschauen, das hat sehr gut geklappt.
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Bahn: Japan hat ein super Bahnnetz, das einen fast überall hinbringt und wenn man den Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszug) benutzen, ist man überall unglaublich schnell (ist aber doch relativ teuer). Für Touristen gibt es die Möglichkeit den JR-Pass zu kaufen. Das Ticket kann für eine bis zu vier Wochen gekauft werde. In diesem Zeitraum gilt das Ticket für die von JR (Japan Railways) betriebenen Züge und Shinkansen. (Achtung! Man muss den JR-Pass zu Hause kaufen, in Japan ist das nicht mehr möglich!)
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Bus: Es gibt viele große Busunternehmen, die dich von fast überall nach überall bringen. Die Busse sind im Vergleich zum Shinkansen die günstigere Variante für Langstrecken. Auf den meisten Langstreckenverbindungen kann man einen Overnight Bus nehmen und sich so auch noch die Hotelkosten sparen. Auch der öffentliche Nahverkehr ist mit Bussen sehr gut ausgestattet.
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Auto: Es ist wahrscheinlich nicht die billigste und auch nicht die bequemste Option, ein Auto für die gesamte Reise zu mieten. Für lange Strecken müssen Sie möglicherweise die Expressways benutzen, was sehr teuer sein kann. Auch das Abholen des Autos an einem Ort und das Zurückbringen an einem anderen ist meist sehr teuer. Außerdem sollten Sie sich bewusst sein, dass die Parkgebühren in Städten und in der Nähe von größeren Sehenswürdigkeiten immens sein können. Außerdem ist das Autofahren in den Städten wirklich nervig, da oft viel Verkehr herrscht. Aber für ein paar Tage und Ausflüge auf lokaler Ebene kann eine Autovermietung wirklich bequem sein und kostet oft nicht mehr als die Fahrt mit dem lokalen Bus.
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Gepäcktransport: In Japan ist es durchaus üblich sein Gepäck mit einem Transportservice von einer zur nächsten Unterkunft oder nach Hause liefern zu lassen. Der Transport dauert nur 1-2 Tage und ist recht günstig. Es gibt verschiedene Anbieter darunter der bekannteste Takkyubin Gepäckservice (erkennbar durch das Katzenlogo) oder auch Sagawa Express oder Nittsu. Bei vielen Hotels ist es möglich das Gepäck direkt abzugeben, ansonsten gibt es in jeder größeren Stadt eine Service Stelle an der man sein Gepäck abgeben kann. Das kann super praktisch sein wenn man das Takeyama Alpine Crossing machen möchte oder auf einer Etappe wandern oder Zwischenstopps einlegen will bei denen das Gepäck stört.
Unsere Reise
Tag 1 - Tag 4: Tokio
🚌 U-Bahn und zu Fuß
📍 Shibuya-Kreuzung, Akhiabara, Senso-ji-Tempel, Kaiserlicher Park und Palast, Rainbow Bridge und Tokio-Skyline vom Fuji-television headquarter, Roppongi Hills und vieles mehr!
Tokio ist ein Must-See, bei einer Japan Reise. Wir sind nach Tokio geflogen und die ersten 4 Tage dort geblieben, um einen Teil der Stadt zu erkunden. Wir haben vor allem alle Hanami-Spots besucht, um die Kirschblüte in Tokio zu geniesen. Mehr über Tokios beste Foto Spots und Hanami-Spots gibts bald hier in einem seperaten Blog Beitrag.
🚊 Bus vom Shinjuku Bus Terminal nach Fujiyoshida
Tag 5 - Tag 7: Fuji
🚌 Bus, Mietauto, Fahrrad
📍 Fuji Q Highland Park, Chureito Pagode, Fujikawaguchi Lakeside, Iyashi no Sato Folk Village, Shoji Lake, Tanuki Lake, Shiraito Falls
Mount Fuji ist das Wahrzeichen Japans und liegt südwestlich von Tokio. Der freistehende Vulkan ist umgeben von Seen. Die meisten Hotels gibt es in der Umgebung von Fujikawaguchi und Fujiyoshida. Die besten Fotospots befinden sich ebenfalls in dieser Gegend, wie z.B. die Chureito-Pagode und der Blick auf den Fuji vom Fujikawaguchi-See aus. Die Kirschblüte ist um den Mount Fuji wegen der höheren Lage etwa 2 Wochen später als in Tokyo. Wir haben sie leider verpasst, es wäre besser gewesen am Ende unserer Reise zu Mount Fuji zu fahren. FÜr die besten Foto SPots rund um den Mount Fuji gibt es hier unseren Blog-Artikel.
🚊 Nachtbus von Fuji Station nach Kyoto
Tag 8 - Tag 11: Kyoto
🚌 Zug, Bus, Fahrrad, Wandern
📍 Goldener Pavillon Tempel, Arashiyama Bambuswald, Ninnenzaka - Sannenzaka Straßen, Yasaka Pagode, Kyomizu dera Tempel, Ginkakuji Tempel, Kaiserpalast, Nijo Schloss, Fushimi Inari Taisha Schrein (und mehr!)
In Kyoto sollte man mindestens vier bis fünf Tage einplanen, um die vielen schönen Orte dort zu sehen. Hier gibt es so viele und so unterschiedliche Tempel, dass man nie alle anschauen kann. Ich würde aber auf jeden Fall die oben aufgelisteten empfehlen. Um den bekanntesten, den Fushimi-Inari Taisha Schrein (Schrein der 1000 Torii) in ruhe anschauen zu können sollte man ganz in der Früh kommen (ca. 6-7 Uhr morgens). Ebenfalls sehr voll wird es in den STraßen im Stadtteil Gion, aber es lassen sich ABends schöne Fotos machen, weil dann die meisten LEute schon weg sind. Hier steht auch die bekannte Yasaka-Pagoda, die am Abend wunderschön beleuchtet ist. Mehr über KYoto gibt es demnächst auch in unserem seperaten Blog-Beitrag.
🚊 Zug nach Osaka
Tag 12 - Tag 13: Osaka
🚌 U-Bahn, Fahrrad
📍 Osaka Castle, Dotonbori Street, Osaka Aquarium, Hitachi Tower und Umgebung
In Osaka gibt es keine traditionelle Altstadt , da diese werden dem zweiten Weltkrieg komplett zerstört wurde. Dafür gibt es in Osaka sehr gutes Essen wie Okonomiyaki (japanische Pfannkuchen/Omlett) und die wunderschöne Burg von Osaka. Außerdem interessant ist ein BEsuch in der Dotonbori Street und im Stadtviertel Shinsekai, bekannt für die bunten Neo-Straßenschilder und die vielen japanischen Restaurants. Von Tempura über Okonomiyaki und Sushi bis hin zum Restaurant mit Angelerlebnis gibt es hier alles was Japan an verrücktem zu bieten hat. Sehr schön ist auch das große Aquarium in Osaka mit Haien, Pinguinen und einem Streichel-Becken.
Tag 14 - Tag 15: Die Kii-Halbinsel
🚌 Mietauto (Zug, Bus)
🛏 Oyada Hana Guesthouse, Guesthouse Unkai no Sato no Yado (traditionelles japanisches Guesthouse mit sehr freundlichem host in der Nähe der Koyasan Tempel)
📍 Koyasan-Tempel, Nachi-Wasserfall und Kumano Nachi Taisha-Schrein, Kumano Hongu Taisha-Schrein und Oyunohara Great Torii, Kumano Hayatama Taisha-Schrein
Die Kii-Halbinsel ist vor allem für den Kumano-Kodo-Pilgerweg bekannt, der auf verschiedenen Wanderwegen über und um die Halbinsel führt und an den oben beschriebenen Tempeln vorbeiführt. Wir haben einen 2-tägigen Roadtrip mit unserem Mietwagen gemacht, um die Tempel zu besuchen und vor allem die berühmten Nachi-Wasserfälle mit der dreistöckigen Pagode zu sehen. Auch die Küste der Kii-Halbinsel soll sehr schön sein, wir hatten leider keine Zeit für einen Ausflug dorthin. Was es auf der Kii-Halbinsel zu sehen gibt erfährst du demnächst hier in einem seperaten Artikel.
🚊 Mietwagen von und zurück nach Osaka
Tag 16: Nara
🚌 Wandern, Fahrrad
📍 Deer-Park, Kofuko-ji-Tempel, Isuien-Gärten, Todaiji-Tempel, Kasuga Taisha
Nara ist bekannt für seine Rehe, die in der Stadt frei herumlaufen und sehr zahm sind. Auf dem Gelände des Deer-Park gibt es auch einige sehr schöne Tempel. Der Kofuko-ji Tempel ist bekannt für seine Pagode und im Todai-ji Tempel gibt es einen Riesenbuddha zu bewundern. Für einen ausführlichen Besuch sollte man hier auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen.
🚊 Mietwagen auf dem Weg zurück von Kii nach Osaka.
Tag 17: Hiroshima
🚌 Fahrrad, Straßenbahn
🛏 K’s Guesthouse(günstiges Guesthouse mit hilfreichem freundlichem Personal)
📍 Hiroshima Castle, Shukkeien Garden, Hiroshima Oriziru Tower Observation Deck, A-Bomben-Kuppel, Cenotaph und Flame of Peace, Peace Memorial Museum
In Hiroshima haben wir zwei Nächte verbracht. Neben den Museen und Sehenswürdigkeiten zum Gedenken an den Abwurf der Atombombe (A-Bomb Kuppel, Cenotaph and Flame of Peace, Peace Memorial Museum), gibt es in Hiroshima auch eine Burg und die schönen Shukkeien Gärten zu sehen. Ein schöner Platz für den Sonnenuntergang ist die Aussichtsplattform auf dem Oriziru Tower mit Blick auf die A-Bomb Kuppel, die ganze Stadt und die umliegenden Berge. Ganz in der Nähe von Hiroshima gibt es die wunderschöne Insel Miyajiyama, die wir am zweiten Tag besucht haben.
🚊 Nachtbus von Osaka nach Hiroshima, Zug und Fähre nach Miyajiyama
Tag 18: Miyajiyama Insel
🚌 Wandern
📍 Itsukushima-Schrein und Großes Torii, Aussichtspunkt Tahoto-Pagode, Daishoin-Tempel, Mt. Misen, Mt. Komagabayashi
Von Hiroshima kommt man einfach mit Zug und Fähre nach Myajiyama. Auf der Insel gibt es mehrere schöne Tempel, aber am bekanntesten ist der Itsukushima Schrein mit dem Großen Torii das direkt im Meer steht. Das Torri hat das schönste Licht Morgens. In der STadt gibt es ein paar Aussichtspunkte mit schönem Blick über die Bucht. Außerdem kann man auf den Mount Misen und den danebengelegenen Mount Komagabayashi wandern (oder mit der Seilbahn fahren) für einen sehr schönen Blick über die Hiroshima Bay. AUf dem Weg zum Gipfel kommt man auch am wunderschönen Daishoin Tempel vorbei der einen Garten voller bunter Mini Buddha Statuen beherbergt. Auf der Insel begegnet man meist auch einigen zahmen Rehen.
Tag 19: Burg Himeji
DIe Himeji Burg liegt auf dem Weg zwischen Hiroshima und Osaka. Wenn man mit dem SHinkansen unterwegs ist bietet es sich an hier einen ZWischenstopp einzulegen und sich die Burg anzuschauen. Rund um die Burg gibt es tolle Foto Spots vor allem zur Kirschblüte wenn die vielen Kirschbäume in voller Pracht blühen. Es ist zu empfehlen, die Burg auch von Innen anzuschauen weil man in den Gärten rundherum einen noch schöneren Blick bekommt. Unsere Reise ging danach mit dem Shinkansen weiter nach Nagoya und dann mit Zug und Bus zu unserem Ziel Magome in den japanischen Alpen.
🚊 Shinkansen von Hiroshima nach Nagoya über Himeji, Zug und Bus nach Magome
Tag 20: Magome nach Narai
🚌 Zug, Bus, Wanderung
🛏 Guest House gaku Magome(nettes Guesthouse mit Mehrbettzimmern, Küche zum selbst kochen steht auch zur Verfügung)
📍 Magome Post Town, Odakimedaki Wasserfall, Tsumagojuku Postort, Mamosuke Brücke, Ontake Schrein, Narai Post Town
Um die alten Post Towns Magome und Narai zu sehen, sind wir einem Stück der alten Poststraße gefolgt einst die einzige Straße, die die Post Towns in den Bergen verbunden hat. Unsere Tour war eine Kombination aus Wanderung, Busfahrt und Bahnfahrt. AUf dem Weg sieht man die drei schöne alte japanische Poststädte, von denen Narai wohl die bekannteste ist. Von Narai aus ging es mit dem Zug nach Matsumoto.
Tag 21 - Tag 24: Japanische Alpen (Kamikochi, Takayama, Shirakawago)
🚌 Mietwagen, Bus
🛏 Guesthouse Raicho(sehr gutes Guesthouse mit privatem Onsen und Küche, Verleih von Fahrrädern und anderen Sportgeräten gibt es auch)
📍 (Achtung im April ist hier noch viel Schnee): Kamikochi National Park (Taisho Pond, Kappa Bashi Bridge, Myojin Pond), Takayama (San no machi Road, Sakurayama Hachimangu Shrine, Daioji Tempel, Hida Folk Village), Sanbondaki Waterfall, Zengoro Fall, Bandokorootaki Fall, Shirahone Hot Springs
Für unseren Ausflug in die japanischen Alpen haben wir uns einen Mietwagen geholt. Übernachtet haben wir im super schönen Guesthaus Raicho (mit eigenem Onsen) und haben von dort jeden Tag Ausflüge gemacht. Einen tag ging es zum Kamikochi-Nationalpark, dann nach Takayama (optional mit Shirakawago) und haben die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung angeschaut. Im April liegt aber einer Höhe von 1800m (oder weniger) noch viel Schnee, deshalb sind dann auch einige Passstraßen und Wanderwege noch gesperrt oder AUsrüstung nicht leicht zu erreichen. Oben aufgelistet sind die Sehenswürdigkeiten, die wir Mitte April besuchen konnten (ohne Sanbondaki-Fälle). Weitere Blogartikel zu den japanischen Alpen folgen demnächst.
Am letzten Tag sind wir nach Nagano gefahren und haben dort den Zenkoji-Tempel angeschaut. Auf dem Weg dorthin waren wir bei einer Wasabi-Farm, was ziemlich interessant war.
Tag 25: Snow Monkey Park
🚌 Zug, Bus, zu Fuß
🛏 Minshuku Miyama (nettes typisch japanisches Guesthouse mit freiem Zugang zum Onsen und Fahrservice vom/zum Bahnhof und auch zum Monkey Park)
📍 Snow Monkey Park, Onsen (es gibt auch ein Hotel mit Onsen in der Nähe des Parks, wo man im Winter mit den Affen baden kann!)
Von Nagano aus haben wir einen Zug nach Yudanaka genommen. Von hier aus ist es eine kurze Fahrt mit dem Bus bis zum Anfang des Wanderwegs zum Monkey Park. Auf dem kurzen Wanderweg durch den Wald kommt man am Hotel mit dem Affen-Onsen vorbei und erreicht bald das Eingangsgebäude zum Park. Wenn man ein paar Stunden dort verbringt kann man die Affen ausführlich Fotografieren und beobachten.
Abends empfehlen wir ins Cyo Kun Izakaya zu gehen, dessen Besitzer ist ein verrückter Japaner, bei dem man jede Menge Essen und Getränke bekommt. Wir hatten dort einen wirklich lustigen Abend!
🚊 Zug von Nagano nach Yudanaka und zurück
Tag 26: Kurobe Tateyama Alpine Crossing
🚌 Zug, Bus, Seilbahn, Seilbahn
📍 Snow Corridor (Frühling), Wanderung zum Berg Tateyama (Sommer), Kurobe-Damm
Buchung: Buchungen starten von Mitte April bis Mitte November, alle Tickets müssen mehrere Monate im Voraus gebucht werden!
Die Kurobe Tateyama Alpine Crossing führt in einer Kombination aus Busfahrt, Eisenbahn und Seilbahn über die japanischen Alpen. Im Sommer hat man die Möglichkeit, die Berge zu erkunden auf den den 3015m hohen Berg Tateyama zu wandern. Die Hauptsehenswürdigkeit der Alpenüberquerung im Frühling ist der bis zu 15m hohe Schneekorridor, der dort jedes Frühjahr angelegt wird. Er kann von Mitte April bis Ende Juni besucht werden.
Wir haben in Nagano gestartet, von wo wir mit dem Bus zum Ogizawa-Parkplatz gefahren sind. Von dort aus ging es mit dem Tunnelzug zum Kurobe-Damm. Nach der Überquerung des Staudamms führt die Reise weiter mit Seilbahn und Tunnelbus hinauf zum höchsten Punkt Murodo. Von hier aus kann man im Sommer zum Berg Tateyama wandern und im Winter durch den Schneekorridor spazieren. Eine Kombination aus Bus, Seilbahn und Zug bringt einen hinunter nach Toyama.
Tag 27 - Tag 29: Nikko
🚌 Bus, zu Fuß
🛏 Nikkorisou Backpackers (sehr gutes Guesthouse mit nettem Host direkt bei den Tempeln)
📍 Shinkyo-Brücke, Kanmangafuchi-Abgrund, Kegon-Wasserfall, Ryuzu-Wasserfall, Yutaki-Wasserfall, Hangetsu-san-Aussichtspunkt, Rinno-ji-Tempel, Toshogu-Tempel (schlafende Katze-Schnitzerei, Affenschnitzerei) und fünfstöckige Pagode, Futarasan-Schrein
Ende April gibt es einige Feiertage in Japan, deshalb kann es zu dieser Zeit sehr voll werden und die Hotels und Züge sind dann überall und vor allem in der Umgebung von Tokyo ziemlich ausgebucht. Deshalb haben war kaum noch einen Zug nach Nikko bekommen. Abends angekommen konnten wir noch den Rinno-ji und den Toshogu-Tempel anschauen (es hat sich herausgestellt, das das die beste Zeit war weil dann die wenigsten Touristen unterwegs waren), von denen der Toshogu der schönste Tempel war, den ich in Japan gesehen habe. Er hat viele schöne Schnitzereien und die Tore sind mit Gold verziert. Die fünfstöckige Pagode beim tempel ist auf jeden Fall auch ein Highlight.
Am zweiten Tag haben wir eine Rundfahrt in den Nikko Nationalpark mit dem Bus gemacht. Auf unserer Wanderung haben wir einige schönen Wasserfällen gesehen. Am letzten Tag haben wir die Kanmangafuchi-Schlucht und den Futurasan-Schrein angeschaut, bevor es zurück nach Tokio ging.
🚊 Nachtbus von Toyama zurück nach Tokyo, Zug nach Nikko (es stellte sich als schwierig heraus, ein Ticket zu ergattern, wegen der bevorstehenden Feiertage, eventuell besser vorher buchen)
Tag 30 - Tag 33: Tokio
Die letzten 3 Tage haben wir in Tokio noch einige Sehenswürdigkeiten angeschaut, die wir beim ersten Mal verpasst hatten. Mehr dazu siehe oben bei Tag 1 - 4. Von Tokyo ging unser Flug wieder zurück nach Hause
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