Tipps und die besten Fotospots für deinen Besuch im Death Valley National Park
Das Death Valley ist ein außergewöhnlicher Ort, den du auf deinem Roadtrip durch die USA nicht verpassen solltest. Der Nachthimmel dort ist wunderschön und perfekt für Milchstraßenfotografie und Sternenbeobachtung. Die raue und karge Landschaft hat ihre ganz eigene Schönheit, die sich im Death Valley als Sanddünen, Salzpfannen und bunte Sandsteinformationen zeigt. Schau dir die besten Fotospots und Foto-Tipps in diesem Artikel an.
Camping: Ein guter Platz zum Zelten ist der Wildrose Campground. Er liegt etwas weiter oben in den Bergen. Dort wird es Nachts deutlich kühler, sodass man gut schlafen kann. Der Campingplatz bei den Mesquite Flat Sand Dunes ist nicht zu empfehlen weil es dort auch Nachts nicht noch 30°C hat.
Karte:
Father Crowly Point
Wenn man von Richtung Yosemite aus in den Death Valley Nationalpark fährt ist der Father Crowly POint der erst Aussichtspunkt im Nationalpark. Hier hat man einen schönen ersten Blick ins Death Valley bevor man direkt hinein fährt.
Straße von Panamint Springs
Nach dem Father Crowly Point führt die Straße hinunter in ein sehr trockenes Tal. Für jeden der noch nie in einer Wüste war ist die Landschaft hier faszinierend. Die vor Trockenheit aufgeplatzte Erde und diese riesige Fläche auf der in allen Richtungen nur Nichts ist, so stellt man sich das Death Valley vor. Super Fotos lassen sich auch von der Straße machen die hier Schnurgerade durch die Wüste verläuft.
Racetrack Playa
Auf der Racetrack Playa kann man die berühmten Moving Rocks bewundern. Dorthin führt eine lange Off-Road Straße von der Hauptstraße aus, die nur mit 4x4 Auto befahren werden kann. Das Phänomen, wie sich die Steine auf diese scheinbar unbewegten trockenen Ebene bewegen wurde erst vor kurzem gelöst. Wenn man dort ist wird man nicht sehen wie sich die Steine bewegen aber man kann trotzdem sehr schöne Fotos dort machen vor allem Nachts mit dem einmaligen Sternenhimmel.
Mesquite Flat Sand Dunes
Zu einer “richtigen” Wüste gehören natürlich auch Sanddünen. Im Death Valley gibts es die Mesquite Flat Sand Dunes. DIe Sanddünen aus feinem gelben Sand sollte man auf keinen Fall verpassen. Die besten Fotos von den Dünen lassen sich hier möglichst früh am Morgen machen, weil dann das Licht die Dünen noch schön schräg beleuchtet. Wenn man ein wenig zwischen den Sanddünen wandern möchte sollte man auch früh dran sein, weil es bei 42°C weniger viel Spaß macht im Sand herumzulaufen. Wenn man durch die Dünen wandert sollte man immer genug Wasser dabei haben und sich Punkte am Horizont einprägen um nicht die Orientierung zwischen den immer gleichen Sanddünen zu verlieren.
Zabriskie Point
Ein Must-See im Death Valley. Die zerklüftete Wüstenlandschaft sieht aus, als wäre man gerade auf einem anderen Planeten gelandet. Morgens und nachmittags kann man hier schöne Bilder machen, da die Schatten der tieferstehenden Sonne der Landschaft mehr Struktur geben. Ein rot leuchtender Morgen-/Abendhimmel bietet zudem einen tollen Kontrast zu den Wüstenfarben.
Badwater Basin
Um zum Badwater Basin zu kommen nimmst man am besten den Umweg über den Artist’s Drive. Die Straße führt durch eine coole Landschft mit rotem und gelbem Sandstein. Der Badwater Basin ist Nordamerikas tiefster Punkt mit 85 M / 280 Fuß unter dem Meeresspiegel. Dort kann man auf den Salzsee hinauslaufen. Wenn man nach oben schaut kann man an der Felswand die Markierung für die höhe des Meeresspiegels erkennen. Vom Badwater Basin aus kann man auch zum Devil’s Golf Course fahren, einem coolen Spot in der Salzpfanne des Badwater Basin (Straße nur zugänglich mit 4x4 Auto).
Dantes View
Zum Dantes View führt eine sich windende Straße gleich nach dem Abzweiger zum Badwater Basin hinauf. Von dort haben bekommt man einen unglaublich schönen Blick über das Tal des Badwater absin und die umliegenden Berge. Hier kann man sehen wie bunt die Wüste eigentlich ist.
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